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Sport & Motivation

Sport: Aber .. ?! 

Des einen Freud, des anderen Leid. Nicht jeder treibt gerne Sport und schon gar nicht aus purer Leidenschaft. Dennoch scheinen einige geradezu verliebt in sportliche Aktivitäten zu sein. Wieder andere scheinen einfach nicht die Bewegungsart zu finden, die zu ihnen passt. 

Warum finden Sie diese nicht? Warum bleibt die Freude daran verwehrt, aktiv und bewegt im Alltag zu sein? Wieso müssen Sie sich jedes Mal zwingen, sportlich unterwegs zu sein? 

Die Antwort wird Ihnen gefallen! Die Antwort ist simpel. Fast jeder ab Mitte 20 hat körperliche Beschwerden, häufig auch Sportler. Was der Eine zu viel macht, tut ein Anderer scheinbar zu wenig. Die goldene Regel: Mittelmaß. Wenn Sie dies immer im Hinterkopf haben, werden Sie Freude an der Bewegung haben und sich nicht unnötig gefährden. 

Die zweite goldene Regel: Vergessen Sie das Alles oder Nichts-Prinzip. Es ist meist nicht entscheidend, wie viel und wie intensiv Sie trainieren (gerade am Beginn der Sportkarriere). 

Einzig und allein entscheidend ist die Regelmäßigkeit. Die konstante Regelmäßigkeit.

Stellen Sie sich vor, Sie trainieren alle drei bis vier Wochen intensiv eine Stunde. Vielleicht laufen Sie, machen ein Krafttraining, Yoga oder eine andere Sportart. Auf Dauer wird sich das nicht lohnen, es wird keine wirkliche Veränderung oder Verbesserung entstehen. Der Reiz auf den Körper ist deutlich zu wenig, um eine Anpassung zu gewährleisten. Oftmals ist die Verletzungsgefahr eher größer, mangels konstanter Steigerung. 

Die dritte und wichtigste Regel ist, fühlen Sie und denken Sie mehr, vor, nach und während Ihres Trainings. 

Mögliche Krankheiten sind oft sogar ein Grund mehr, Sport zu machen. Mehr zu fühlen, mehr zu denken. Wieso? Weil es Sie mehr denn je motivieren wird, sich gesund zu trainieren, zu bewegen. 

Arthrose und Sport

Die Abnutzungen können massive Beschwerden hervorrufen. Doch jedes Gelenk lässt sich wunderbar entlasten (für und im Alltag) durch Kräftigung der Gelenke umgebenden Muskulatur. 

Z. B. eine Abnutzung in der Hüfte, kann durch Training v. a. der Abduktoren-Muskulatur positiv beeinflusst werden. Sie sind entscheidend im aufrechten Stand und Gang, da sie gegen die Schwerkraft wirken. Dies zu wissen, macht das Training schon mal erfreulicher und motivierender. 

Nach ca. 2-4 Wochen sollten Sie den Unterschied bereits spüren. Die Gelenke werden sich leichter bewegen lassen, die Bänder sind entlastet und somit weniger verkrampft bzw. schmerzhaft. 

Zudem wird durch reines Bewegen und Dehnen der Gelenke die Knorpelproduktion angeregt und dabei die “Schmiere” in Ihren Gelenken bereitgestellt. 

Wobei sich im Alltag ein freieres und angenehmeres Bewegen bemerkbar machen wird. 

Diabetes und Sport

Die Zuckerkrankheit führt zu einer Schädigung der Glukoseaufnahme im Körper. Der Körper kann Traubenzucker nicht aufnehmen und so bleibt er im Blut. Als Folge steigt der Blutzuckerspiegel an. Außerdem fehlt dem Körper ein wichtiger Energielieferant, der über die Nahrung oder über die Leber freigesetzt wird. Das Geniale: Durch regelmäßigen Ausdauersport setzen Sie den wichtigen Stoff in Ihren Körper frei. Bedeutet, Sport senkt den Blutzuckerspiegel wieder. 

Glukose kann der Körper auch selbst bedingt herstellen und dann freisetzen. Folge sind eventuell weniger Medikamente und ein energiereicherer Organismus. 

Die vermehrte Energie werden Sie spüren. Sie werden sich wieder belastbarer und fitter wahrnehmen, nicht so schnell ermüden und allgemein ausgeglichener sein. 

Adipositas und Sport 

Übergewicht entsteht i. d. R. durch zu viel Energiezufuhr (durch Essen) und durch zu wenig Energieabbau im Körper. Jeder hat einen individuellen Grundumsatz, der am Tag verbraucht wird. Muskelmasse erhöht den Grundumsatz. Ein Bodybuilder hat deswegen einen höheren wie wenig trainierte oder muskelschwächere Menschen. Seine Muskeln benötigen mehr Energie, deswegen herrscht hier eine höhere Energieaufnahme.

Außerdem ist die Fettverbrennung bei Ausdauersport-Intervalltraining oder HIIT sehr hoch. Das gefährliche an Adipositas ist nämlich das Fettgewebe selbst. Es belastet Gelenke und sondert schädliche Stoffe ab, verlangsamt Heilungsprozesse und belastet die Psyche. 

Daher hat Ausdauersport positiven Einfluss auf die Stimmung. Hormone werden nach dem Training freigesetzt, die Sie “belohnen”. 

Fazit

Wenn Ihnen bewusst ist, warum Sie sich körperlich bewegen, egal welcher Art und nicht nur, weil es gut für die Gesundheit ist, werden Sie den Unterschied spüren. Die anfängliche „Qual“ und Überwindung, den ersten Schritt zu tun, zu beginnen, wird passé sein.

Sportliche Tätigkeiten beugen Krankheiten vor, geben psychische und physische Flexibilität und können teilweise Medikamente bei chronischen Erkrankungen ersetzen. Bewegung kann und wird Sie ändern. Es bringt eine außergewöhnliche positive Veränderung in Ihr Leben. Es liegt nun an Ihnen, ob Sie die Bereitschaft haben, den ersten Schritt zu machen!

Bewegungsdimension macht´s möglich. Wir unterstützen Sie gerne!

Herzlichst

Ihre

Eri Trostl